HC Andersen liebte Kinder.
Dieses Mädchen heisst Lilly und wirbt für Konfirmationskleider
in einem Geschäft direkt neben der St. Knuts Kathedrale von Odense.
In ihr wurde Andersen konfirmiert.
Der japanische Architekt Kengo Kuma war eine gute Wahl
für die Planung des neuen Hans-Christian-Andersen-Museums.
Viele Besucher kommen aus Japan und lassen sich von Andersen unterhalten und belehren.
Dies ist der Museumsbau.
Im Hintergrund sieht man an der Fassade eine Christusdarstellung.
Unter dem Kopfhörer von Bang & Olufsen eröffnet sich eine akustische Dimension,
die noch wunderbarer scheint als diese kleine Elfe der Inspiration.
HC Andersen war ständig unterwegs.
Er hatte einen Fluchtreflex und trug immer ein Seil im Reisekoffer.
Ein Mann in seinem Widerspruch.
HC Andersen liebte viel. Eigentlich immer. Aber wen oder was?
Ein Lehrer von Graden.
Bis heute haben es die Dänen geschafft,
ihren Nationaldichter von allen üblichen Vorwürfen und Verdächtigungen freizuhalten.
Einer kennt den Weg der Wandlung.
HC Andersen schrieb Erlösungsmärchen.
Märchenwelten medial und interaktiv.
Du bestimmst die Größe Deines Schattens!
Das Mädchen mit den Schwefelhölzern kannst Du auferstehen lassen!
Durch diesen Knopf.
Aber warum?
Ausgerechnet die Kammer der kleinen Meerjungfrau ist geschlossen.
Das hässliche Entlein bist Du.
Schau in den Spiegel!
Das Geburtshaus des Dichters ist in das Museum integriert.
Was vom Raum geblieben ist:
Knut IV. (1043-1086), der Heilige, ist in der nach ihm benannten Kathedrale begraben worden.
Der Märtyrer ist der Schutzpatron Dänemarks (19.01. dies natalis) bis auf den heutigen Tag.
In ganz Skandinavien wird der 13. Januar als St. Knuts-Tag gefeiert.
Da schmeisst man die Weihnachtsbäume aus dem Fenster auf die Straße,
wie wir von der IKEA-Werbung wissen.